19. September 2024 / Sport

Bürgermeister Maier startet mit erstem Spatenstich den Bau des neuen Sportzentrums im NeckarPark

„Die Landeshauptstadt Stuttgart ist immer bestrebt, ihren Sportlerinnen und Sportlern bestmögliche Trainingsbedingungen zu bieten

Bürgermeister Maier startet mit erstem Spatenstich den Bau des neuen Sportzentrums im NeckarPark


Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, am 18. September den offiziellen Startschuss für den Bau des neuen Sportzentrums im NeckarPark gegeben. Auf zirka 5.000 Quadratmetern entsteht ein Sportzentrum für die Bundesstützpunkte Beachvolleyball und Judo in Kombination mit 
einer Zwei-Feld-Sporthalle für den leistungsorientierten Handballsport. Der Gebäudekomplex ergänzt die bisherige Infrastruktur rund um den Olympiastützpunkt Stuttgart. Die ersten Trainingseinheiten können die Sportlerinnen und Sportler dort voraussichtlich im April 2027 absolvieren.

Sportbürgermeister Dr. Maier: „Die Landeshauptstadt Stuttgart ist immer bestrebt, ihren Sportlerinnen und Sportlern bestmögliche Trainingsbedingungen zu bieten. Insbesondere wollen wir, dass Stuttgart ein Ort ist, an dem Talente gefördert und Höchstleistungen möglich gemacht werden. Mit dem neuen Sportzentrum im NeckarPark setzen wir ein klares Zeichen 
für die Zukunft des Spitzensports in unserer Stadt.“ 

Hauptnutzer der neuen Sporthallen werden das Nachwuchsleistungszentrum des TVB Stuttgart sowie der Deutsche Handballbund (DHB), der Deutsche Volleyball-Verband, der Volleyball-Landesverband Württemberg und der Württembergische Judo-Verband sein. Nach der Fertigstellung des neuen Sportzentrums wird der Bundesstützpunkt Judo von Sindelfingen nach Stuttgart umziehen. Durch den Umzug können die Judoka die bereits bestehenden Serviceeinrichtungen des Olympia-stützpunkts wie beispielsweise die physiotherapeutische und medizinische Versorgung, den modernen Kraft- und 
Konditionsraum oder die Angebote im Sportinternat „Haus der Athleten“ nutzen und ihre Trainingsbedingungen deutlich verbessern. Den Beachvolleyballprofis steht mit dem neuen Sportzentrum künftig eine eigene Halle für das Wintertraining zur Verfügung.

Die Planungen für das neue Sportzentrum wurden in enger Zusammenarbeit zwischen dem Amt für Sport und Bewegung, dem Hochbauamt, dem Garten-, Friedhofs- und Forstamt und dem Amt für Umweltschutz der Landeshauptstadt Stuttgart sowie dem Architekturbüro Aldinger Architekten entwickelt. Auch Umweltaspekte spielten bei der Planung eine zentrale Rolle: Neben der Wärmeversorgung durch den Anschluss an das Nahwärmenetz im NeckarPark wird es Fassaden- und Dachbegrünungen geben, sowie eine Photovoltaikanlage, die den Großteil des Energiebedarfs decken soll. Dirk Herker von Aldinger Architekten Planungsgesellschaft mbH sagt: „Überdachte Eingangsbereiche, eine große Dachterrasse sowie die begrünte Fassade sind so in das Gebäude eingebaut, dass an zentraler Stelle im NeckarPark ein markantes Gebäude entsteht. Diese auffällige Fassade passt gut zum neuen Sportbad. Die komplexe Stapelung der verschiedenen Sporthallen, die alle unterschiedliche Abmessungen und Anforderungen haben, macht das Gebäude einzigartig unter den Stuttgarter Sportbauten.“

Die Bau- und Betriebsträgerschaft übernimmt dabei die Landeshauptstadt Stuttgart. Auch die Kosten für das neue Sportzentrum in Höhe von 35,08 Millionen Euro trägt die Stadt Stuttgart. 

Das Sport und Veranstaltungsgebiet NeckarPark in Stuttgart-Bad Cannstatt ist mit 55 Hektar das größte Areal für den Sport in der Landeshauptstadt. Hier befinden sich neben den großen Veranstaltungsstätten MHPArena, Hanns-Martin-Schleyer-Halle und Porsche-Arena mehrere Vereinssportanlagen, eine Bezirkssportanlage, zentrale Einrichtungen von Leistungszentren wie Kunstturnen, Beachvolleyball, Leichtathletik oder Volleyball und der Olympiastützpunkt Stuttgart.

Weitere Informationen zum Bau des neuen Sportzentrums beim Amt für Sport und Bewegung, Marco Breunig, Telefon 216-25737, marco.breunig@stuttgart.de.


Bildnachweis: Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, am 18. September den offiziellen Startschuss für den Bau des neuen Sportzentrums im NeckarPark gegeben: v.l.n.r.: Dirk Herker (Aldinger Architekten), BM Dr. Maier, Tim Lamsfuß (Leiter des Olympiastützpunktes Stuttgart), Andreas Burkard (Geschäftsführer des Volleyball-Landesverbandes Württemberg und Leiter des Bundesstützpunktes Volleyball in Stuttgart), Jürgen Schweikart (Geschäftsführer des Handball-Erstligisten TVB Stuttgart) und Martin Bobert (Präsident des Württembergischen Judo-Verbandes). Fotos: Ferdinando Iannone, Rechte: LHS. 

Meistgelesene Artikel

Podcast Fette Platte - Tobias Beyer im Gespräch mit Jochen Haas
Podcast

Jetzt reinhören und mehr über Jochen Haas und seine Pläne für die Zukunft des VfB Stuttgart erfahren

weiterlesen...
🔥 CASTLE ROCK – Die Party auf Schloss Solitude! 🔥
Veranstaltungen

Eine unvergessliche Nacht in einzigartiger Kulisse! 🏰🎶

weiterlesen...
Panik in Tübingen - Neues Kunstmuseum in Tübingen
Kultur

Udo Lindenbergs Bilder in Tübingen - erfolgreiche Eröffnung des neuen Museums in Tübingen

weiterlesen...

Neueste Artikel

Suche nach vermisstem Sechsjährigen geht weiter
Aus aller Welt

Im mittelhessischen Weilburg suchen seit Dienstag Hunderte Einsatzkräfte nach einem verschwundenen Sechsjährigen. Bisher fehlt von ihm jede Spur.

weiterlesen...
Zahl der Toten bei Waldbränden in Südkorea steigt auf 26
Aus aller Welt

Die Brände gelten bereits als die größten in der Geschichte des Landes. Die Flammen breiten sich weiter aus. Der prognostizierte Regen dürfte die Lage nur minimal entspannen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

WILD BOYS ringen Eisenach nieder
Sport

Nach 60 gespielten Minuten stand ein 31:30-Heimsieg auf der Anzeigetafel in der Stuttgarter Porsche-Arena.

weiterlesen...
Allianz MTV Stuttgart siegt souverän gegen Münster
Sport

Der 3:0-Sieg gegen den USC Münster rückte am Samstag in den Hintergrund – angesichts der Auftritte von Krystal Rivers und Libera Roosa Koskelo.

weiterlesen...