27. Dezember 2024 / Politik Regional

Innenminister Thomas Strobl zu den Ereignissen in Magdeburg und zur Sicherheitslage im Land

Innenminister Thomas Strobl zu den Ereignissen in Magdeburg und zur Sicherheitslage im Land

Innenminister Thomas Strobl zu den Ereignissen in Magdeburg
und zur Sicherheitslage im Land
Zu den Ereignissen in Magdeburg und zur Sicherheitslage im Land sagte der Stv.
Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl:
„Es sind grausame Bilder, die uns aus Magdeburg erreicht haben. Für viele Menschen war es der
erste Abend nach der letzten Arbeitswoche vor Weihnachten und sie wurden jäh und auf
grausame Weise aus der Weihnachtsstimmung gerissen. Wir sind in Gedanken bei den Toten und
Verletzten, ihren Angehörigen, ihren Familien und Freunden.
Wir unterstützen aus Baden-Württemberg kräftig vor Ort. Deshalb wurden heute Vormittag um
10:00 Uhr unter anderem zwei Einsatzzüge der Polizei mit insgesamt knapp 80 Kolleginnen und
Kollegen nach Magdeburg entsandt. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch den Einsatzkräften vor
Ort, den vielen Polizisten, Rettungs-und Hilfskräften, die in diesen Stunden Großes leisten.
Die Wochen und Tage vor Weihnachten sind eine besondere Zeit. Dazu gehören auch
Weihnachtsmarktbesuche. Damit diese friedlich und sicher ablaufen, tun wir in Baden-
Württemberg bereits alles, um die Besucherinnen und Besucher zu schützen.
Nach der Tat von Magdeburg haben unsere Sicherheitsbehörden die Sicherheitslage bei uns im
Land noch einmal im Lichte der Ereignisse und Erkenntnisse bewertet. Aktuell liegen keine
Erkenntnisse oder Hinweise vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung für Weihnachtsmärkte
in Baden-Württemberg ableiten lässt.
Die Polizei Baden-Württemberg wird weiterhin eine hohe Präsenz auf Weihnachtsmärkten zeigen
und diese bei Bedarf noch intensivieren. Alle Sicherheitskräfte sind seitens des
Innenministeriums noch einmal sensibilisiert worden und sind besonders wachsam.
Denn auch das zeigt uns die Tat in Magdeburg auf brutale Art und Weise: Wir leben in Zeiten, in
denen wir alle grundsätzlich wachsam sein müssen. Freilich darf Angst nicht pauschal geschürt werden oder gar unseren Alltag bestimmen. Denn damit hätten die Feinde einer freien
Gesellschaft ihr Ziel erreicht.“

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