Die Kürbisse (Cucurbita) bilden eine Pflanzengattunginnerhalb der Familie der Kürbisgewächse(Cucurbitaceae)
Bekannte Vertreter wie der Riesen-Kürbis (Cucurbita maxima), der Moschus-Kürbis (Cucurbita moschata) und der Garten-Kürbis (Cucurbita pepo) werden landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzt.
Die ebenfalls als Kürbis bezeichneten Früchte vieler Kürbispflanzen werden im Handel sowie kulinarisch zum Fruchtgemüse gezählt.

Die Kürbis-Arten sind einjährige, selten auch ausdauernde, krautige Pflanzen.
Die meisten Arten, darunter alle kultivierten, sind eher mesophytisch und besitzen ein fädiges Wurzelsystem; nur wenige Arten sind xerophytisch und haben ein vergrößertes Wurzelsystem. Die Stängel sind meist niederliegend oder auch kletternd. Die Rankensind drei- bis siebenfach verzweigt.
Die Sorten der domestizierten Arten werden in den warmen Gebieten weltweit kultiviert.
Die verschiedenen Arten wurden großteils unabhängig für die gleiche Verwendung domestiziert. Als Zeitpunkt wurde lange etwa 5000 v. Chr. angenommen, was nach Phaseolus und Capsicum wäre. Neuere Funde von Samen domestizierter Kürbisse sind jedoch auf 8000 bis 10.000 v. Chr. zu datieren. In der Moxos-Ebene wurden bereits vor über 10.000 Jahren Kürbisse angebaut. Der Garten-Kürbis wurde in Mexiko und im Süden der Vereinigten Staaten domestiziert, der Moschus-Kürbis in Zentral-Amerika und der Riesen-Kürbis in Südamerika. Der Anbau von Kürbissen zusammen mit Mais und Bohnen ist eine alte Tradition, die auch „Drei Schwestern“ oder Milpa genannt wird. Es wird angenommen, dass ursprünglich die nahrhaften Samen genutzt wurden, da diese frei von Bitterstoffen sind, während alle Wildformen bittere Früchte besitzen. Durch die Auslese nichtbitterer Formen wurde auch die Nutzung als Gemüse möglich. Schon in präkolumbischer Zeit gab es eine große Sortenvielfalt. Als Zier- und Volksarzneipflanze werden Kürbisse in Europa seit dem 16. Jahrhundert kultiviert.

Es gibt keinen "besseren" Kürbis – die Wahl zwischen Butternut und Hokkaido hängt vom persönlichen Geschmack und der gewünschten Anwendung ab. Hokkaido hat einen nussig-würzigen Geschmack und eignet sich dank der nicht geschälten Schale gut für Suppen und Pürees. Der Butternut-Kürbis ist dafür süßlicher und hat eine cremige Konsistenz, die sich hervorragend für die Zubereitung von milden Suppen oder Pürees eignet, bei denen der Kürbis seine Form behalten soll.
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Fotocredits: PIxabay

