Modernste Bildgebung für kleine Patientinnen und Patienten – Olgäle-Stiftung finanziert neues MRT im Olgahospital
Seit fast drei Jahrzehnten engagiert sich die Olgäle-Stiftung dafür, den Krankenhausaufenthalt von Kindern und Jugendlichen so angenehm wie möglich zu gestalten. Über 40 Millionen Euro an Spenden sind in dieser Zeit zusammengekommen – für modernste Ausstattung, kindgerechte Versorgung und medizinischen Fortschritt.
Nun hat die Stiftung erneut ein wichtiges Projekt ermöglicht: In der Kinderradiologie des Olgahospitals, der größten ihrer Art in Deutschland, wurde ein neues MRT-Gerät in Betrieb genommen. Die Hälfte der Anschaffungskosten für das fast fünf Tonnen schwere Hightech-System übernahm die Olgäle-Stiftung.
Die Abteilung spielt eine zentrale Rolle in der sicheren Diagnostik und Therapie junger Patientinnen und Patienten. Jährlich werden dort rund 6.000 MRT-Untersuchungen durchgeführt. In Kombination mit Röntgen und Ultraschall lassen sich so die meisten medizinischen Fragestellungen zuverlässig klären – Computertomografien bleiben damit auf Notfälle und spezielle Indikationen beschränkt.
Das neue Gerät überzeugt nicht nur durch modernste Magnetresonanztomographie-Technologie, sondern auch durch den Einsatz innovativer KI-Algorithmen. Diese verkürzen die Untersuchungszeiten deutlich und ermöglichen aussagekräftige Aufnahmen, häufig sogar ohne Narkose.
Neben der medizinischen Qualität wurde auch an den Komfort der kleinen Patientinnen und Patienten gedacht: Während der Untersuchung können sie auf Monitoren ihre Lieblingsfilme sehen – eine Maßnahme, die hilft, die Angst zu nehmen und das Stillhalten zu erleichtern.
Fotocredits: Klinikum Stuttgart / Tobias Grosser
Mit dieser Investition stärkt die Olgäle-Stiftung erneut die Spitzenmedizin im Stuttgarter Olgahospital und setzt ein klares Zeichen für kindgerechte, moderne und schonende Diagnostik.

