Kinderbuch-Neuerscheinung
Uwe, das pinke Schwarzwaldmonster, kehrt zurück
Vor einem Jahr erschien das Mutmachbuch „Der schüchterne Uwe“ von Heiko Volz und Isabell Löwe. Uwe eroberte Kinderherzen. In der Geschichte wurde Uwe mutig. Vielen Kindern ging es genauso. Das Autorenteam war mit vielen interaktiven Lesungen in Kitas, Kindergärten und Schulen. Es gab sehr viel positives Feedback von Kindern, Eltern, Betreuern und Lehrern. Häufig war zu hören dass Kinder seitdem sie Uwes Geschichte kennen, sich wie Uwe mehr trauen und erreichen.
Von Kindern kam oft die Frage „Und wie geht es mit Uwe weiter? Er ist ja jetzt mutig …“
Nun, im ersten Band wurde aus dem schüchternen Uwe ein mutiger Uwe. Das Monsterbübchen hat aber noch ein weiteres Problem: Uwe ist ein kleiner Schussel. Er verschusselt Termine, verliert Dinge, ist unkonzentriert, lässt sich leicht ablenken. Isabell Löwe kennt das selbst von ihrer 7-jährigen Tochter Lotte, Volz von seiner Kinderarbeit. Seit Jahren gestaltet er als Pirat Neckarschreck ein Kinderferienprogramm auf dem Neckar.
So heißt Band 2 „Uwe und die verschwundenen Dinge“, Er hätte auch nur „Uwe, du Schussel“ heißen können, das wollten die Autoren Uwe aber nicht antun.
Die Geschichte spielt wieder im Schwarzwald, selbstverständlich ist Uwes Dackeldame Wilma wieder mit dabei. Ebenso seine Freunde Lotte, Sibylle und Benni. Neu dazu kommt Uwes Lieblingssuperheld, der Katzenmann. Aber ob der eine große Hilfe ist, naja …
Illustratorin Isabell Löwe sowie Autor Heiko Volz, bekannt durch seine Äffle & Pferdle- und Martha Möwe-Bücher, haben Schwarzwaldbezug. Beide sind im Schwarzwald geboren und lebten da lange Zeit.
„Uwe und die verschwundenen Dinge“ erschien Ende September im Sindelfinger Molino Verlag, empfohlen von Stiftung Lesen.
Auf die Frage ob es mit Uwe nach Band 2 weitergeht, ist Volz zuversichtlich: „Klar, in unseren Köpfen rattert es schon: in Band 3 wird Uwe zu einem großen Monsterfamilientreffen eigeladen. Die sehen zwar alle unterschiedlich und befremdlich aus, machen ihm auf den ersten Blick erst einmal Angst und sind doch irgendwie alle wie er. Wie im wahren Leben.“
Fotocredits: Janka Pörksen, Buchhandlung Pörksen, Stuttgart

