13. Dezember 2024 / Familie & Freizeit

Acht von 13 Dachboxen sind „gut“

Der ADAC hat zum Beginn der Skisaison 13 Dachboxen getestet.

ADAC testet Dachboxen: Audi-Modell siegt, günstige Alternativen überzeugen ebenfalls

Pünktlich zur Skisaison hat der ADAC 13 Dachboxen auf Herz und Nieren geprüft. Acht Modelle schnitten mit der Note „gut“ ab, drei erhielten ein „befriedigend“ und zwei Modelle mussten sich mit „ausreichend“ begnügen. Überraschend: Die von Fahrzeugherstellern angebotenen Boxen waren nicht durchweg besser als unabhängige Modelle.

Testsieger und Preis-Leistungs-Tipp
An der Spitze des Tests steht die Audi-Dachbox, hergestellt von Thule, die mit herausragender Crashsicherheit sowie exzellentem Verhalten bei Brems- und Ausweichmanövern überzeugte. Dicht dahinter folgt das Modell Motion 3 XL Low von Thule, das zwar teuer ist (ca. 900 Euro), aber ebenfalls eine „gute“ Bewertung erhielt.

Günstigere Alternativen sind ebenfalls empfehlenswert: Für 350 Euro bietet die Norauto Bermude 300 von ATU eine solide „gut“-Bewertung. Abstriche gibt es bei Komfort und Ausstattung – sie ist nur einseitig zu öffnen, hat weniger Befestigungsgurte und ein kleineres Ladevolumen. Dennoch ist sie eine preiswerte Wahl für Skifahrer.

Enttäuschungen im Test
Die Modelle von Northline und VDP landeten auf den hinteren Plätzen mit der Note „ausreichend“. Beide fielen im Crashtest durch, da sie sich vom Träger lösten. Besonders problematisch: Der Deckel der VDP-Box brach in der Kälteprüfung, was in kalten Gebirgsregionen zum echten Problem werden kann. Zudem war das tatsächliche Ladevolumen deutlich geringer als angegeben.

Kaufberatung: Sicherheit, Gewicht und Kompatibilität beachten
Der ADAC rät, beim Kauf besonders auf Sicherheit und Stabilität der Box sowie eine einfache Befestigung auf dem Grundträger zu achten. Käufer sollten außerdem die zulässige Dachlast ihres Fahrzeugs berücksichtigen: Eine leichtere Box wie das „gut“ bewertete Kamei-Modell (14 kg) lässt mehr Spielraum für Gepäck.

Ein weiterer Tipp: Schwere Gepäckstücke gehören in den Kofferraum, nicht in die Dachbox. In die Box passen weiche oder leichte Gegenstände wie Kleidung – schwere Ladung belastet die Dachträger zusätzlich und erhöht das Risiko bei einem Unfall.

Nach der Nutzung sollten Dachboxen und Grundträger wieder abmontiert werden, um Spritverbrauch und Windgeräusche zu minimieren.

Detaillierte Ergebnisse und weitere Tipps zum sicheren Transport finden Interessierte auf der Website des ADAC.

Bildnachweis: ADAC/Ralph Wagner via Autoren-Union Mobilität

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