20. Oktober 2024 / Aus aller Welt

Panda-Babys: Zehntausende besuchen den Berliner Zoo

Der Hype um den Panda-Nachwuchs in der Hauptstadt nimmt Fahrt auf. Die Besucherzahlen gehen steil nach oben.

Knapp zwei Monate sind die Panda-Babys alt - und mittlerweile können sie auch die Augen öffnen. (Archivbild)

Der Andrang auf den neusten Panda-Nachwuchs im Berliner Zoo ist groß. Seitdem die knapp zwei Monate alten Zwillingsschwestern am Mittwoch erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden, schossen die Besucherzahlen einer Sprecherin zufolge in die Höhe - inklusive langer Schlangen vor dem Panda Garden.

So wurden am Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils rund 5.000 Zoo-Besucher gezählt - ein Plus um 50 Prozent im Vergleich zu den gleichen Tagen der Vorwoche. Am Samstag seien es gar 10.000 gewesen, sagte die Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Für Sonntag habe es ähnlich ausgesehen.

«In den vergangenen fünf Tagen lief alles trotz großer Aufregung und Begeisterung der Panda-Fans sehr harmonisch und wir durften in sehr viele glückliche Gesichter blicken», sagte die Sprecherin. «Wie viel das traumhafte Herbstwetter zu diesem Erfolg beigetragen hat, lässt sich schwer beziffern, wir sind aber sehr dankbar für diesen wunderbaren Start in die Ferien.»

Eine Stunde täglich ist der Panda-Nachwuchs zu sehen

Die Zwillingsschwestern werden seit Mittwoch der Öffentlichkeit gezeigt. Jeweils eins der Tiere ist täglich zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr hinter einer Scheibe zu sehen. Der Bereich ist mit Bändern abgesperrt, Mitarbeiter lassen kleine Gruppen jeweils für einige Minuten an die Scheibe treten. 

«Jeder, der sich um 13.30 Uhr anstellt, kam bisher in den Genuss, ein Jungtier sehen zu können», sagte die Sprecherin. Manch ein Panda-Fan stelle sich anschließend sogar sofort noch einmal in die Schlange. 

Die Pandas kamen am 22. August zur Welt. Vor rund zwei Wochen, etwa sechs Wochen nach ihrer Geburt, öffneten sie ihre Augen. Bereits 2019 hatte es mit der Geburt von Pit und Paule Panda-Nachwuchs im Berliner Zoo gegeben. Beide sind mittlerweile wieder in China.


Bildnachweis: © Bernd von Jutrczenka/dpa
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