28. November 2024 / Aus aller Welt

Nach Starkregen: 23 Tote bei Erdrutschen auf Sumatra

Im Norden von Sumatra regnete es in den vergangenen Tagen sintflutartig. Die Folge: Erdrutsche und Sturzfluten. Es gibt viele Tote.

Die Rettungsarbeiten waren wegen der Wetterbedingungen sehr schwierig.

Sturzfluten und schwere Erdrutsche haben auf der indonesischen Insel Sumatra mindestens 23 Menschen in den Tod gerissen. Vorausgegangen waren laut Katastrophenschutz (BNPB) heftige Unwetter mit Starkregen seit dem vergangenen Wochenende. Am schlimmsten betroffen war der Bezirk Karo im Norden Sumatras. Dort starben allein zehn Menschen, wie BNPB-Chef Abdul Muhari mitteilte. Im Bezirk Deli Serdang seien nach einem Erdrutsch mittlerweile mehrere Vermisste tot geborgen worden, sagte Polizeisprecher Hadi Wahyudi.

Die Einsatzteams konnten in den letzten Tagen einige betroffene Gebiete kaum erreichen. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich wegen des unzugänglichen Geländes extrem schwierig.

Auch Schulen und Gotteshäuser beschädigt

Laut Muhari wurden auch Gebäude beschädigt, darunter Schulen und Gotteshäuser. Das genaue Ausmaß der Schäden sei noch nicht bekannt, betonte er. Der Katastrophenschutz forderte die Bevölkerung in der Region auf, besonders wachsam zu sein, da weitere schwere Regenfälle erwartet wurden.


Bildnachweis: © Binsar Bakkara/AP/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Wikinger in Stuttgarts „Araberdorf“
Heikos Kulturblog

Hilfe, die Wikinger kommen!

weiterlesen...
Achterbahnfahrt in der Cannstatter Kurve
Heikos Kulturblog

Insgesamt war es eine turbulente Achterbahn der Gefühle aus Begeisterung und Enttäuschung, Schimpfen und Loben, Gesängen und Sprechchören.

weiterlesen...
Beim Rebound unterlegen & zu oft nur zweiter Sieger
Sport

Gekämpft, geackert und doch geknickt. Die MHP RIESEN Ludwigsburg beenden das erste Saison-Drittel mit einer 82:91-Niederlage gegen Würzburg .

weiterlesen...

Neueste Artikel

Schiffe auf der Mosel stecken nach Unfall weiter fest
Aus aller Welt

Nichts geht mehr auf der Mosel, nachdem ein Schiff gegen ein Schleusentor gekracht ist. Das zuständige Amt will die festgefahrenen Schiffe schnellstmöglich von dem Fluss bekommen. Wie geht es weiter?

weiterlesen...
Nach Explosion: Königspaar besucht Unglücksort in Den Haag
Aus aller Welt

Zwei Tage nach der verheerenden Explosion von einem Mehrfamilienhaus wurde ein sechstes Todesopfer geborgen. Die Ermittlungen gehen weiter.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Schiffe auf der Mosel stecken nach Unfall weiter fest
Aus aller Welt

Nichts geht mehr auf der Mosel, nachdem ein Schiff gegen ein Schleusentor gekracht ist. Das zuständige Amt will die festgefahrenen Schiffe schnellstmöglich von dem Fluss bekommen. Wie geht es weiter?

weiterlesen...
Nach Explosion: Königspaar besucht Unglücksort in Den Haag
Aus aller Welt

Zwei Tage nach der verheerenden Explosion von einem Mehrfamilienhaus wurde ein sechstes Todesopfer geborgen. Die Ermittlungen gehen weiter.

weiterlesen...