Die französische Polizei hat in einem aus Spanien kommenden Lastzug 1,3 Tonnen Kokain im Wert von rund 30 bis 40 Millionen Euro entdeckt. Die Drogen wurden versteckt in Holzkisten bei einer Kontrolle des Lastzugs auf der Autobahn bei Bordeaux gefunden, teilte die Polizei mit. Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau sprach von einem Rekordfund, der zeige, dass die Polizei in der Lage sei, die Drogennetzwerke in ihrem Herz zu treffen. Französische Fahnder hatten für den Zugriff mit der spanischen Polizei zusammengearbeitet. Der Lastzug war nach einem Hinweis auf möglichen Drogenschmuggel in das Visier der Fahnder geraten, die verdächtige Fahrten des Lkw zwischen Spanien und Nordeuropa feststellten, wie der Sender BFMTV unter Verweis auf die Ermittler berichtete. Diese sehen in dem Drogenfund einen Beleg für die zunehmende Einfuhr großer Mengen Kokain über Portugal und Südspanien nach Europa. Fahnder sprechen inzwischen von einem «weißen Tsunami» an Kokain, der über diese Schmuggelroute Europa überschwemmt. Der 36 Jahre alte spanische Fahrer des Lkw wurde dem Bericht des Senders zufolge festgenommen.
Bildnachweis: © Philipp von Ditfurth/dpa
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Französische Fahnder stoppen Lkw mit 1,3 Tonnen Kokain
Versteckt in Holzkisten hat die Polizei in einem Lastzug Kokain im Wert von 30 bis 40 Millionen Euro entdeckt. Aus Spanien wird immer mehr Kokain gen Norden geschmuggelt.
Meistgelesene Artikel
Stars, Glamour & Killer Queen – die Premiere von „We Will Rock You“ lässt Stuttgart im Rock-Fieber explodieren!
- 14. Oktober 2025
Engagement, Begegnung und Dankbarkeit Das Wasenkonzil 2025 der STIPHTUNG CHRISTOPH SONNTAG gGmbH
Ein Abend voller sozialem Engagement, prominenter Gäste und inspirierender Projekte: Das Wasenkonzil 2025 zeigt gelebte Solidarität.
Exklusive Party im Mash! Sloggy lud Stuttgarts Szene ein – mit Promis, guter Laune und echten Club-Vibes bis in die Nacht.
Neueste Artikel
- 13. November 2025
Was der Nachweis von Polio-Wildviren im Abwasser bedeutet
Eigentlich kommen Polio-Wildviren fast nur noch in Afghanistan und Pakistan vor. In Deutschland gab es für den Erreger, der zu Kinderlähmung führen können, lange keinen Nachweis - bis jetzt.
- 13. November 2025
«Operation Endgame» schaltet Schadsoftware ab
Ermittler in der ganzen Welt haben zusammengearbeitet. Der Erfolg: «einer der gefährlichsten Stealer und einer der meistgenutzten Trojaner weltweit» wurden unschädlich gemacht.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 13. November 2025
Was der Nachweis von Polio-Wildviren im Abwasser bedeutet
Eigentlich kommen Polio-Wildviren fast nur noch in Afghanistan und Pakistan vor. In Deutschland gab es für den Erreger, der zu Kinderlähmung führen können, lange keinen Nachweis - bis jetzt.
- 13. November 2025
«Operation Endgame» schaltet Schadsoftware ab
Ermittler in der ganzen Welt haben zusammengearbeitet. Der Erfolg: «einer der gefährlichsten Stealer und einer der meistgenutzten Trojaner weltweit» wurden unschädlich gemacht.

