Nach dem Tod von Laura Dahlmeier will die Bürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde einen Park nach der Ex-Biathletin benennen lassen. Das bestätigte eine Sprecherin der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage. «Im September-Gemeinderat werde ich einen Antrag einbringen, dass wir den Kurpark in Laura-Dahlmeier-Park benennen», hatte die Bürgermeisterin von Garmisch-Partenkirchen, Elisabeth Koch, dem «Münchner Merkur» zuvor gesagt. Das sei «mit der Familie so abgestimmt». Schon jetzt können Menschen im Partenkirchener Kurpark an einem temporären Gedenkort trauern. Laut «Münchner Merkur» wurde die Gedenkstätte mit einem Bild an einer Holzstele, Windlicht und einem Stein aus dem heimischen Gebirge samt Plakette am Wochenende spontan errichtet - «in engster Abstimmung mit der Familie», wie Koch dem «Merkur» sagte. Aus dem Garmischer Rathaus hatte es auf Nachfrage zunächst geheißen, man sei mit Planungen zu einem Gedenken an Dahlmeier bislang zurückhaltend - und werde sich zu dem Thema «nur auf Wunsch der Familie einbringen». In einer katholischen Kirche gab es ebenfalls einen Ort, um der Ex-Biathletin zu gedenken. Garmisch-Partenkirchen hatte Dahlmeier bereits im Jahr 2018 zur Ehrenbürgerin ernannt. Inzwischen können Menschen ihrer Anteilnahme auch in einem Kondolenzbuch Ausdruck verleihen. Der plötzliche Tod Dahlmeiers, einer «hoch geschätzten und liebenswerten Persönlichkeit», habe «viele Menschen im Herzen berührt – weit über die Grenzen unseres Ortes hinaus», teilte die Gemeinde dazu auf ihrer Internetseite mit. «Schreiben Sie uns gerne Ihre Gedanken und Erinnerungen», heißt es in dem Aufruf. «Alle eingehenden Kondolenzbotschaften werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses gesammelt und in einem Kondolenzbuch zusammengefasst, das der Familie übergeben wird.»Ein erster Gedenkort steht schon im Park
Rathaus sammelt Beiträge für Kondolenzbuch
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Bürgermeisterin will Park nach Dahlmeier benennen lassen
Nach dem tödlichen Bergunglück der Ex-Biathletin hielt sich ihre Heimatgemeinde mit öffentlichem Gedenken zunächst zurück. Jetzt gibt es neue Pläne - und einen weiteren Ort für Trauer.
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